10-jähriges Jubiläum des Films Herbstgold im Babylon Berlin
Sondervorführung zum 10-jährigen Jubiläum des Films im Rahmen des bundesweiten Dokumentarfilmtags LET’s DOK!
in Anwesenheit des Regisseurs und Produzenten.
Samstag, 19.09.20, 20:00 Uhr 94 Min. Herbstgold
Herbstgold erzählt die lebensbejahende Geschichte von fünf Leichtathleten, die sich auf eine
Weltmeisterschaft vorbereiten. Ihre größte Herausforderung ist das Alter: Die potentiellen
Weltmeister sind zwischen 80 und 100 Jahre alt. Frei nach dem Motto „Kopfstand statt Ruhestand“ wollen Ilse, Alfred, Jiří und Gabre auch über 80-jährig noch hoch hinaus. Alfred, der 100-jährige Diskuswerfer aus Wien, Jiří, der 82- jährige Hochspringer aus Tschechien, Ilse, die 85-jährige Kugelstoßerin aus Kiel und Herbert (93) aus Stockholm – als Lebensmittelpunkt verbindet sie alle der Sport. Oder besser: der Leistungssport. Ihr großes Ziel: die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im finnischen Lahti, der Olymp des Seniorensports. Beim Hochsprung, Diskuswerfen und Kugelstoßen laufen sie zur Hochform auf und fürchten weder Tod noch Teufel bei dem Versuch, das Siegertreppchen zu erklimmen. Mit Schicksalsergebenheit aber auch mit Trotz nehmen sie den Kampf gegen den eigenen Körper auf, gegen die Zeit und vor allem gegen die Konkurrenz!
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Nkx2CbmOidw
Veranstaltungsort: Babylon Mitte, Saal 2
Kartenpreis: 10 €
Tickets online kaufen: https://babylonberlin.eu/film/3556-herbstgold
GENERATION TOCHTER im Prachtwerk Berlin
GENERATION TOCHTER ist ein freies Filmkollektiv mit feministischem Anspruch, welches eine neue Generation Filmschaffender repräsentiert. Wir möchten eine Plattform schaffen, die ambitionierten und engagierte Studierende, die zukünftig in der Branche arbeiten möchten, sowie frischgebackene Filmemacher*innen ein Zuhause bietet. Für LETs DOK haben wir ein buntes und vielseitiges Programm zusammengestellt, bestehend aus verschiedensten kurzen und langen Dokumentarfilmen, unter anderem auch aus unseren eigenen Reihen. Die Filme werden von Diskussionen zu Themen wie Frauen im Film, Repräsenation von Frauen und Geschlechterrollen, Queer Cinema und junges Filmemachen begleitet. Einige Filmemacher*innen werden auch selbst anwesend sein. Der Eintritt ist frei und alle sind dazu eingeladen gemeinsam mit uns die Filme anzuschauen und zu diskutieren.
19.09.20, 12:30 Uhr 80 Min. Plötzlich ist die Welt ganz klein – Maja Classen
19.09.20, 13:55 Uhr Filmgespräch und Diskussion zum Thema Frauen im Film /Repräsentation
19.09.20, 14:20 Uhr 03 Min. Heute gabs Tomaten – Mila Tabatabai,
19.09.20, 14:25 Uhr 20 Min. Grenzgänger – Felix Schwegler
19.09.20, 14:45 Uhr Filmgespräch und Diskussion zum Thema junges Filmemachen
19.09.20, 15:10 Uhr 05 Min. Dirrty- Marilyn Nova White
19.09.20, 15:15 Uhr 10 Min. Shower Power Quarantine Drag, King Realness – Marylin Nova White
19.09.10, 15:25 Uhr 23 Min. Dynamit – Sabrin Rücker
19.09.10, 15:50 Uhr Filmgespräch und Diskussion zum Thema Repräsentation von Geschlechterrollen /LGBTQ im Film, Frauen im Film
19.09.10, 16:20 Uhr 62 Min. NO OBVIOUS SIGNS – Alina Gorlova
Website: https://www.prachtwerkberlin.com/
Kanäle der Generation Tochter:
Instagram: https://www.instagram.com/generation_tochter/
Facebook: https://www.facebook.com/Generation-Tochter-102491388003459
Als die Bilder rocken lernten – Berliner Musikszenen der 80er von Studentenfilmen der dffb und HFF Konrad Wolf.
Lichtblick Kino
17.09.2020 18:00 Uhr, Musikfilme dffb
In der 80er Jahren wurde die Deutsche Film- und Fernsehakademie zu einer Begegnungsstätte einer rauhen, experimentierfreudigen Filmsprache und Postpunk Musik. Regisseure drehten Filme und spielten in Bands, Musiker traten vor die Kamera. Diese Werke kreisten um den in zeitweilig in Berlin lebenden australischen Musiker Nick Cave und seine Band the Bad Seeds, dessen Gitarrist Blixa Bargeld, Frontmann der Berliner Industrial-Gruppe Einstürzende Neubauten, die mit einigen dffb-Studenten regelmäßig zusammengearbeitet haben.
In diesem Kurzfilmprogramm figurieren die Bad Seeds-Neubauten-Szene und deren Treffpunkte wie das Risiko, aber auch andere Musiker wie Klaus Beyer oder Camping Sex (Vorläufer der Band Mutter) und Genres wie Hiphop, prä-Aggro Berlin und deutschem Gangsta Rap.
Zu Gast: Regisseur/Musiker/dffb-
Absolvent und -Dozent Frank Behnke
In Kooperation mit achtung berlin
– New Berlin Film Award
17.09.2020 20:00 Uhr, Musikfilme HFF Konrad Wolf
An der HFF Konrad Wolf dagegen dokumentieren Student:innen weniger den Musikunderground der Hauptstadt der DDR, als dass sie neue Einblicke auf Mainstreamphänomene boten. Petra Tschörtner portätiert in „Femini“ – Rockband aus Berlin (DDR 1982, 20 min) die gleichnamige Frauencombo, Frank Ebert begleitet in Die Puhdys kommen (DDR 1988 30 min) die DDR-Rocker Nummer 1 auf Westtournee. Einer der wenige Filme über unangepasste Musik und Jugendkultur ist Bernd Sahlings Punkmilieustudie Aber wenn man so leben will wie ich (DDR 1988 21min). Ergänzend dazu zeigen wir Tschörtners frühe post-HFF-Arbeit, Das Freie Orchester (DDR 1988, 20 min) über die gleichnamige experimentelle Musikgruppe. Programm kuratiert und kommentiert von Dr. Claus Löser.
Zu Gast:Regisseur Bernd Sahling (angefr.)
In Kooperation mit achtung berlin
– New Berlin Film Award
Filmprogramm Medienaktivismus der 80er und 90er in Berlin
Dokumentarische Arbeiten, die in Inhalt, Form und Vertrieb ganz direkt in gesellschaftliche Prozesse eingreifen wollen. In Kooperation mit achtung berlin– New Berlin Film Award www.akkraak.squat.net
Am Sonntag, 20.09.2020 zeigt das Lichtblick Kino
30 Jahre AK KRAAK – das Videokassettenmagazin im family-tv-format mit Nachrichten von unglaublichen Gegenströmungen, von wilden, verborgenen Strudeln im herrschend-erlogenen Einerlei. AK Kraak entstand im Kontext der Ostberliner Hausbesetzungen der frühen 1990er Jahre und versteht sich seitdem als Teil eines sozialen Aufbruchs zur medialen Selbstbestimmung. AK Kraak ermöglichte in der Vorzeit des Internets den Austausch auf und vor der Leinwand. “Ganz dicht dran und und gleichzeitig distanziert spielen wir mit den Absurditäten der Macht, prangern Ungerechtigkeiten an und haben Spass dabei.”
20.09.20, 18:00 Uhr, Medienaktivismus: 80er Jahre
Veranstaltung in Kooperation mit achtung berlin New Berlin Film Award und AK Kraak
20.09.20, 20:00 Uhr, Medienaktivismus: AK KRAAK 1
Die ersten 90er Jahre zwischen Besetzerinnen-Rat und Männer-Peepshow, geräumten Häusern und besetzenden Wagenburgen, antifaschistischer Gegenwehr u.v.m.
20.09.20, 22:00 Uhr, Medienaktivismus: AK KRAAK 2
Soziale Bewegungen zwischen Auf- und Abbruch, digitaler Revolution und Technowahn, Radikal und Global, auf Bäumen und Castortransporten, mit und gegen Gewalt u.v.m.
Zusätzlich zu den Kinovorführungen feiert AK KRAAK den 30. Geburtstag mit Cocktailbar und OpenAir-Kino im Hinterhof.
Freiluftkino&Diskussion im Hinterhof Bündnis 90/ die Grünen
Verschwörungsideologien sind keine neuerliche Erfindung, aber seit Beginn der Corona-Pandemie haben sie eine neue Dimension, Reichweite und Öffentlichkeit bekommen. Große Demonstrationen in unserem Bezirk, zu denen Menschen aus dem ganzen Land anreisen. Auto-Korsos, die einem antisemitischen Verschwörungsideologen folgen. Auch im Bekannten& Familienkreis erleben derzeit viele wie sich Menschen radikalisieren. Warum wenden sich so viele Menschen Verschwörungserzählungen zu? Was können wir persönlich aber auch gesellschaftlich tun, um ihnen etwas entgegen zu setzen? Unterschätzen wir politisch & gesellschaftlich das Gefahrenpotenzial und den Organisationsgrad derjenigen, die gerade als angebliche “Freiheits”-Kämpfer mit der ganzen Familie Berlin Mitte als Kulisse für ihre Umsturzfantasien benutzen? Diese Fragen möchte ich mich euch diskutieren! Wir werden außerdem über die Beobachtungen bei den letzten großen “Corona-Demos” Anfang und Ende August sprechen. Anschließend werden wir zusammen den Film “Die Mondverschwörung” gucken:
Freitag, 18.09.2020 19:00 Uhr 86 Min. Die Mondverschwörung
Veranstaltungsort: Im Freien auf dem Hinterhof der Prinzenallee 58, Berlin
Wir werden auf die Einhaltung der Abstandsregeln achten und bitten euch konstant einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, damit wir alle sicher zusammenkommen können. Auch Desinfektionsmittel stellen wir selbstverständlich zur Verfügung.
Wir freuen uns auf euch!
Eine Veranstaltung von Bündnis 90/ die Grünen. June Tomiak, MDA
Nachbarschafts/Sichtungskino von 25p
10 Jahre nach der Revolution: Screening + Filmgespräch
Dokumentarfilm von Nic Nagel, 2012, 82 min, HD, arabisch/englisch/deutsch
Samstag, 19.09.2020, 16:00 Uhr 82 Min. Libyen, die Revolution und ich
Samstag, 19.09.2020, 18:00 Uhr 82 Min. Libyen, die Revolution und ich
Samstag, 19.09.2020, 20:00 Uhr 82 Min. Libyen, die Revolution und ich
Die erste Leiche, die ich in meinem Leben gesehen habe, war ausgerechnet die von Muammar Al Gaddafi. Meine erste Begegnung mit der libyschen Revolution hatte ich während eines Jobs für die ARD, wo ich erlebte, wie anfangs vor allem die „Shebab“, die Jugendlichen, nicht länger dulden wollten, wie ein Diktator mit seinem Volk umgeht. Leider liegt es in der Natur der Abendnachrichten, dass nie genug Zeit ist, um den Menschen wirklich nahe zu kommen. Und da es ab Mai für die ARD nichts mehr darüber zu berichten gab und ich damit auch nicht mehr beruflich entsandt wurde, entschied ich mich im Sommer dazu, mir ein eigenes Bild zu machen. Zeit für Recherche blieb nicht, denn ich wollte noch rechtzeitig zur Befreiung dort sein und die schien seit der Nato-Entscheidung für eine Flugverbotszone am 18.März in greifbare Nähe gerückt. Der Film „Libyen, die Revolution und ich“ ist das Ergebnis einer Reise in ein unbekanntes Land, in einer turbulenten Zeit – aufrecht, aufregend und manchmal gefährlich. Der Film ist eine persönliche Reise zu den Freiheitskämpfern, in eine Revolution, die in einen Krieg umschlug.
Anschließend Filmgespräch mit dem Zeitzeugen Emad Metwally und der Regisseurin Nic Nagel.
Anmeldung erforderlich: mail@nicnagel.com
EWA Frauenzentrum Berlin
Das feministische Filmprogramm: Anlässlich der 40 Jahr Feier der AG Dok. (Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm) veranstaltet EWA zusammen mit der der AG Dok ein Dokumentarfilmtag, an dem 3 Dokumentarfilme mit feministischen Inhalt gezeigt werden.Feminismus hat viele Gesichter und viele Aspekte. Die Filmemacherinnen sind anwesend und es soll nach Herzens Lust diskutiert werden. Das Filmprogramm beginnt um 15 Uhr mit dem Film „Jenseits des Sichtbaren“ Hilma af Klint. Es geht um die nie bekannt gewordene Malerin, die die abstrakte Kunst erfunden hat. In dem zweiten sehr persönlichen Film von Karin Jurschik geht es um ihren Vater. Er läuft um 17.30 Uhr und im dritten Film um 20 Uhr zeigt Birgit Hein ihren Film „Die unheimlichen Frauen“.Hier will sie mit dem Klischee aufräumen, dass Frauen harmlos sind. Zwischen den Filmen bleibt viel Zeit für Diskussionen. Wir freuen uns über rege Teilnahme und lebendige Unterhaltung.
19.09.20, 15:00 Uhr, Jenseits des Sichtbaren
19.09.20, 17:30 Uhr, Danach hätte es schön sein müssen
19.09.20, 20:00 Uhr, Die unheimlichen Frauen
Eintritt nur für Frauen, 8 Euro Eintritt für alle Filme.
Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) – Amerika-Gedenkbibliothek
Die Cinemathek der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) zeigt den essayistischen
Dokumentarfilm Die Sammler und die Sammlerin (Orig. Les glaneurs et la glaneuse , Frankreich,
2000, Regie: Agnès Varda, 82 min, OmdU). Die Filmemacherin reflektiert darin auf berührende Weise das Thema Nachhaltigkeit und die Wertigkeit von Lebensmitteln. Bezug nehmend auf unser
Jahresthema Klima wollen wir anschließend in lockerer Runde über den Film sprechen.
Aktuelle Hinweise zur vorhandenen Platzzahl erhalten Sie auf unserer Website
www.zlb.de/cinemathek
Die Cinemathek der ZLB bietet den größten, allgemein zugänglichen Filmbestand Deutschlands in
einer Öffentlichen Bibliothek. International und vielsprachig umfasst er alle Genres: Spielfilme, auch Stummfilme, Fernsehserien, Kinder- und Jugendfilme, Musikfilme und Bühnenaufzeichnungen, Animations- und Experimentalfilme, sowie eine Vielzahl von Dokumentarfilmen.
19,09.2020, 17.00 Uhr, Les glaneurs et la glaneuse
Eva Kietzmann; Mail: Eva.Kietzmann@zlb.de
16. achtung Berlin Filmfestival im Kino Babylon Berlin
Der Film BECOMING BLACK (Regie Ines Johnson-Spain) feiert seine Berlin-Premiere im Wettbewerb Dokumentarfilm des achtung berlin Filmfestivals.
19.09.20, 19:45 Uhr, Becoming Black
Anschließend Q&A mit der Regisseurin und der Produzentin.
Eröffnung LETsDOK!
Zeiss-Großplanetarium
Das Zeiss-Großplanetarium ist Europas modernstes Wissenschaftstheater. Es wurde als einer der letzten Repräsentationsbauten der ehemaligen DDR anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins im Jahr 1987 errichtet. Nach einer Modernisierung (2014 – 2016) verfügt das Haus heute über neue Medientechnik und wurde auch inhaltlich neu ausgerichtet: Das Planetarium zeigt nicht mehr nur astronomische Programme, sondern bringt den Besucher*innen die Vielfalt aller Naturwissenschaften nahe. Für den Dokumentarfilmtag am 19.09. lädt das Zeiss-Großplanetarium bis zu 35 Besucher*innen in den Kinosaal ein. Für spannende Streifzüge durch die Welt der Astronomie und Wissenschaft sorgt der Dokumentarfilm THE FARTHEST-Die Reise der Voyager.
19.09.20, 21:00 Uhr, 114 Min. THE FARTHEST- Die Reise der Voyager
Tickets gibt es online unter www.planetarium.berlin, Veranstaltungsbeginn ist um 21 Uhr
Eintritt 9 € / 7 €
Filmprogramm zur Internationalen Freundschaft
fskKino
Montag, 14.09.2020 19:30 Uhr, Wie Erich seine Arbeit verlor
Aus Kameraarbeit für französische und spanische Nachrichtensender montierte der Regisseur Kai von Westermann eine persönliche Chronik der
Wende.
Montag, 14.09.2020 19:30 Uhr, Z mojego okna (From My Window)
Der polnische Filmemacher und Videokünstler Józef Robakowski filmte über 22 Jahre den sich verändernden Blick aus dem Fenster seiner Wohnung in einem sozialistischen Wohnblock in Łódź. Er beobachtet den Übergang Polens vom Sozialismus der Nachkriegszeit in die Zeit der Solidarność in den späten 1980er Jahren und dessen Übergang in die Dritte Republik, den Einstieg Polens in die Marktwirtschaft.
Zu Gast: Kai von Westerman
ACUD Kino
Dienstag, 15.09.2020 19:00 Uhr, November
November untersucht die vielfachen Wechselbeziehungen zwischen territorialer Machtpolitik (wie sie die Türkei mit deutscher Unterstützung in Kurdistan betreibt) und individuellen Formen des Widerstands. Sie zeigt, wie im globalen Diskurs die faktischen und fiktionalen Zusammenhänge ineinander übergehen. Das Bild der Freundin als revolutionäres Pin-Up ist anschlussfähig an asiatisches Genrekino und private Videodokumente gleichermaßen. Wenn der Oktober die Stunde der Revolution ist, so der November die Ernüchterung danach, aber auch die Zeit des Wahns.
Dienstag, 15.09.2020 19:00 Uhr, Nashot ha‘chamas (Die Frauen der Hamas)
Der Film folgt drei Hamas-Frauen und geht der Frage nach, wie es dazu Programm Berlin: Internationale Freundschaft kommt, dass eine islamistische politische Partei in einer sehr konservativen Gesellschaft Frauen erlaubt, hohe politische, soziale und gar militärische Posten einzunehmen.
Zu Gast (Videokonferenz): Suha Arraf
Klick Kino
Mittwoch, 16.09.2020 19:00 Uhr, No Gold for Kalsaka
Seit jeher lebten die Menschen in Kalsaka, einem Dorf in Burkina Faso, vom Gold der örtlichen Mine. Bis ein multinationaler Bergbaukonzern kommt, die Bewohner enteignet und die Bodenschätze ausbeutet. Doch die wehren sich.
Mittwoch, 16.09.2020 19:00 Uhr, DramaConsult
DramaConsult ist der Name einer internationalen Beratungsfirma, die für diesen Dokfilm erfunden werden musste. Vergleichbare Dienstleistungen, die die Realitäten deutsch-nigerianischer Wirtschaftsbeziehungen anhand konkreter Fallbeispiele erforschen, werden bisher einfach nicht angeboten.
Zu Gast: Dorothee Wenner Per Videokonferenz: Michel Zongo
Festival international Signes de Nuit
Wettbewerb der Dokumentarfilme in der Kino & Bar in der Königstadt
Klassiker, Aktuelles, Unbekanntes. Wir zeigen was unterhält, zur Diskussion anregt, bewegt. Wir wollen ein Ort sein, an dem die Kunst des Kinos im Mittelpunkt steht. Als Anlaufstelle für Festivals, themenspezifische Reihen und außergewöhnliche Abende bieten wir ein breit gefächertes und abwechslungsreiches Programm. Kino & Bar: ein Ort zum Wohlfühlen und Genießen. In unserer Bar trifft Kulinarik auf Kultur. Die Bar bietet eine erlesene Auswahl an Getränken, vor und nach einem Kinobesuch oder auch unabhängig davon.
19.09.2020, 10:30 Uhr, 118 Min. DOCUMENTARY COMPETITION 1:
32 Min. Watching the Pain of Others von Chloé Galibert-Laîné Frankreich
87 Min. Hi A.I. von Isa Willinger, Deutschland
19.09.2020, 13:00 Uhr, 117 Min. DOCUMENTARY COMPETITION 2:
20 Min. Waste no. 4 New York, New York von Jan Ijäs, Finnland
40 Min. Icemeltland Park von Liliana Colombo
57 Min. Monsieur Pigeon von Antonio Prata, Schweiz
19.09.2020, 22:00 Uhr, 117 Min. DOCUMENTARY COMPETITION 3:
30 Min. “An Enemy of the People” von Matthias Schellenberg und Andreas Nickl, Deutschland
76 Min. A Class Story (Storia di Classe) von Valerio Jalongo, Schweiz u. Italien
20.09.2020, 24:15 Uhr, 92 Min. DOCUMENTARY COMPETITION 4:
17 Min. Mind Mending von Markus Schröder, UK
14 Min. The Father I knew von Aye Chan, Myanmar
15 Min. Hanawon von Romain Champalaune, Netherlands
47 Min. Almost Human von Jeppe Rønde, Dänemark und UK
Veranstaltungsort: Straßburger Straße 55, 10405 Berlin
Tickets: ticket@kino-bar.berlin
Website Kino: http://www.kino-bar.berlin
Website Veranstalter: http://www.signesdenuit.com
Vollguter Gemeinschaftsgarten
19.09.2020 ab 20:00 Uhr
CiTiZEN KiNO #88: Eye Puppet Mass Attack Wir – XLterrestrials – sind ein nomadisches Kunst + Praxis-Kollektiv, das soziale + filmische Versammlungen an einer Vielzahl von lokalen Schauplätzen nutzt, um öffentlich durch unsere turbulenten Zeit(en) und Raum zu navigieren. In jeder Episode werden Archivfilme und Medienclips präsentiert, um wichtige Themen in unseren Städten, Nachbarschaften und global unterschiedlichen Situationen zu analysieren und mögliche, von der Gemeinschaft organisierte Reaktionen zu diskutieren. Kurz gesagt, wir sind Künstler, Aktivisten, Schriftsteller, Medienmacher und Außerirdische, die gekommen sind, um bei der Dekolonisierung unseres Planeten zu helfen. In Ep. Nr. 88 zeigen wir eine Sammlung einiger der inspiriertesten und politisch engagiertesten Musikvideos, um das Gebiet der Nutzung von Musikplattformen, Künsten und Medien als Kulturen des Widerstands in unseren gefährdeten und allzu oft voneinander getrennten Welten zudiskutieren.Diese Veranstaltung findet auch in Zusammenarbeit mit dem 40. Jahrestag der AG Doks und einem deutschlandweiten Dokumentarfilmtag statt. Siehe:Letsdok.de für die Liste der Mitwirkenden und das vollständige Programm.
Veranstaltungsort: on the site of the former Kindl Brauerei, Am Sudhaus 4, 12053 Berlin–Neukölln
Website: http://www.vollgut.berlin
Kur-Theater Hennef
Samstag, 19.09.20, 20.30 Uhr „Flowers of Freedom“, Regie Mirjam Leuze und der Editorin Sandra Brandl
Film: „Flowers of Freedom“, Regie Mirjam Leuze
Mit Humor und großer Nähe zeigt der Film Leben und Überleben in einem kirgisischen Dorf, und den globalen Kampf um Rohstoffe aus der Perspektive mutiger Frauen in Zentralasien.
anschliessend Filmgespräch mit der Regisseurin Mirjam Leuze und der Editorin Sandra Brandl
Trailer: http://flowers-of-freedom.com/pages/de/ueber-den-film.php
Veranstalter: WIFT Germany/ Women and Film and Television
Samstag, 19.09.20, 19:00 Uhr Lene Marie oder Das wahre Gesicht der Anorexie
Regie: Margreth Olin, Katja Høgset, Espen Wallin
Im Anschluss ist ein Filmgespräch geplant.
Samstag 19.09.2020. 22:00 Uhr Jenseits des Sichtbaren: Hilma af Klint
Regie: Halina Dyrschka
Der Artpark Hoher Berg ist en experimentelles Kulturlabor am nördlichen Rand der Metropole Ruhr. „Natur und Kunstwerke lernt man nicht kennen, wenn sie fertig sind“ schreibt Goethe, „Man muss sie im Entstehen aufhaschen, um sie einigermaßen zu begreifen!“ Diese Möglichkeit eröffnet Artpark seit vielen Jahren und seit Sommer 2020 auch durch „kulturelles Greening“: eine Koppel vor der Haustür ist zur künstlerisch-ökologischen Vorrangfläche erklärt. Phacelia, Ölrettich, Leguminosen und weißer Gänsefuß bieten ein Naturbüffet für Insekten, Kunstwerke ein Büffet für Geist und Sinne. Kurz: Mulchsaat für die Kultur.
Anmerkung: Bei schönem Wetter 1. Film draußen, ca. 30 – 40 Gäste Corona bedingt erlaubt.
Bitte an wetterfeste Kleidung denken. 2. Film: 10 Gäste (Corona bedingt) in der Kunsthalle
Website: http://www.artpark.nrw/index.html
Anmeldung: info@artpark.nrw
Radstadion Köln-Müngersdorf
Freitag, 18.09.20, Einlass: ab 19:30 Uhr | Beginn: 21 Uhr
Radstadion Köln-Müngersdorf | Peter-Günther-Weg 2 | 50933 Köln,
NRW OPEN AIR- Premiere in Anwesenheit der Regisseure am Vorabend des bundesweiten Dokumentarfilmtages „LetsDok“
SPACE DOGS
Regie: Elsa Kremser und Levin Peter
Laika war eigentlich eine ganz gewöhnliche Moskauer Straßenhündin. Bis sie zur vielleicht berühmtesten Hündin der Welt wurde, als man sie 1957 ins Weltall katapultierte. Dass Laika bereits einige Stunden nach dem Start der Rakete starb, wurde erst im Jahr 2002 bekannt. Bis heute hält sich die Legende, Laika sei als Geist zur Erde zurückgekehrt und zöge seitdem durch die Straßen von Moskau.
www.raumzeitfilm.com/spacedogs-kino
Trailer: www.youtube.com/watch?v=VqZWGPVHC1A
Tickets: https://t.rausgegangen.de/tickets/shop/kolner-kino-gesellschaft
oder über info@kinogesellschaftkoeln.de
Die Vorführung findet bei jeder Witterung statt. Die Zuschauertribünen sind überdacht. Hunde & Hundebesitzer sind ausdrücklich willkommen!
Eine Veranstaltung von Real Fiction Filmverleih & Kino Gesellschaft Köln
Ebertplatz in Köln
Eine Veranstaltung der AG DOK WEST, gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln.
Der Eintritt ist frei. Reservierungen und Tickets unter: agdok_west@gmx.de
Samstag, 19. September, ab 14.00 – 22.00, Dokumentary that matters!
Die AG DOK WEST geht wieder in die Waschbeton-Katakomben am Kölner Ebertplatz und zeigt ab nachmittags 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr in der Unterführung Dokumentarfilme, die drei gesellschaftspolitische Großthemen aufgreifen. Filme, die inhaltlich, ästhetisch oder konzeptionell State of the Art sind und sich gleichzeitig mit der Geschichte und Entwicklung des Ebertplatzes verbinden: Es geht um Rassismus, Radikalisierung und um die absurde Missachtung von Frauen in der Kunst.
14.00 –14.45, Film: „Schauplatz Ebertplatz“ (Heinrich Pachl und Christian Maiwurm)
Vor über 40 Jahren (1978) machten sich die unerschrockenen Filmemacher Heinrich Pachl und Christian Maiwurm ein Jahr nach Vollendung der Neugestaltung des Ebertplatzes auf die Suche nach den Anwohnern. Schon damals beklagten sich die Anwohner darüber, dass es keine Bürgerbeteiligung bei der Neugestaltung des Platzes gegeben habe. Vielleicht ist die Zeit — über 40 Jahre danach — reif Masterpläne, Architekturentwürfe und Ideen der Bürger und Initiativen zu berücksichtigen?
15.00 – 17.30, Film: „Jenseits des Sichtbaren – Hilma af Klint“ Die Kunstwelt macht eine sensationelle Entdeckung – nur 100 Jahre zu spät. 1906 malt Hilma af Klint ihr erstes abstraktes Bild, lange vor Kandinsky, Mondrian oder Malewitsch. Insgesamt erschafft sie über 1500 abstrakte Gemälde, die der Nachwelt Jahrzehnte verborgen bleiben. Wie kann es sein, dass eine Frau Anfang des 20. Jahrhunderts die abstrakte Malerei begründet und niemand davon Notiz nimmt? https://mindjazz-pictures.de/filme/jenseits-des-sichtbaren-hilma-af-klint/
17.30 Uhr – 18.00 Uhr, Filmgespräch
18.00 – 18.45, Film: „Die Geschichte des Rassismus von Peter Hartl mit Marius Jung
Das Bewerten von Menschen nach Haut- und Haarfarbe: Woher kommt das eigentlich? Wie wird aus Vorurteilen Rassismus? Wie sehr prägt er unser Bewusstsein? Der Kölner Kabarettist und Autor Marius Jung, wegen dunkler Hautfarbe selbst mit Anfeindungen konfrontiert, geht auf die Suche. Im Gespräch mit Experten und Betroffenen stößt er auf verblüffende Erkenntnisse.
18.45 – 19.00, Filmgespräch mit dem Kabarettisten Marius Jung
19.00 – 19.30, Lesung mit Marius Jung, https://www.mariusjung.de/
20.00 – 21.30, Film „ LORD OF THE TOYS “
Der Film begleitet Max und seine Clique einen Sommer lang und hinterlässt ein dystopisches Bild der ersten Generation junger Erwachsener, die ein Leben ohne Internet, YouTube und Instagram nicht kennen. Der Film portraitiert sie und untersucht die Welt, in der ihre Lebensmodelle gedeihen: den Westen im Allgemeinen und den deutschen Osten im Speziellen.
https://www.lordofthetoys.com/
19.30– 20.00, Diskussion mit den Filmemachern Pablo Ben Yakov und André Krummel und Publikum: Der offene und versteckte Rassismus
21.30 – 23.00, Musik: Raimund Kroboth (“Schäl Sick Brass Band”) und Zazike beschließen den Abend.
Die Galerie “Gemeinde” direkt gegenüber unseres Veranstaltungsplatzes zeigt eine antirassistische, kulturelle Ausstellung der international bekannten Künstlerin Amelia Umuhire mit dem Titel KANA.
Artpark Hoher Berg
Der Artpark Hoher Berg ist en experimentelles Kulturlabor am nördlichen Rand der Metropole Ruhr. „Natur und Kunstwerke lernt man nicht kennen, wenn sie fertig sind“ schreibt Goethe, „Man muss sie im Entstehen aufhaschen, um sie einigermaßen zu begreifen!“ Diese Möglichkeit eröffnet Artpark seit vielen Jahren und seit Sommer 2020 auch durch „kulturelles Greening“: eine Koppel vor der Haustür ist zur künstlerisch-ökologischen Vorrangfläche erklärt. Phacelia, Ölrettich, Leguminosen und weißer Gänsefuß bieten ein Naturbüffet für Insekten, Kunstwerke ein Büffet für Geist und Sinne. Kurz: Mulchsaat für die Kultur.
Samstag, 19.09.20, 19:00 Uhr Lene Marie oder Das wahre Gesicht der Anorexie
Regie: Margreth Olin · Katja Høgset · Espen Wallin
Danach Filmgespräch
Samstag, 19.09.20, 22:00 Uhr Jenseits des Sichtbaren: Hilma af Klint
Regie Halina Dyrschka
Danach: aufgezeichnetes Interview mit Halina Dyrschka
Anmerkung: Bei schönem Wetter 1. Film draußen, ca. 30 – 40 Gäste Corona bedingt erlaubt. Bitte an wetterfeste Kleidung denken. 2. Film: 10 Gäste (Corona bedingt) in der Kunsthalle
Eine Nische auf dem Land für den Dokumentarfilm | Anmeldung: info@artpark.nrw
Heimkino Nippes
Freitag, 11.09. – Sonntag, 13.09.20, jeweils ab 15.00 Uhr
„Dok’n’Roll – das Beste aus der Dokumentarfilmgeschichte“
Zum Auftakt der Kölner LETsDOK-Woche zeigt Prof. Michael Möller in einem dreitägigen Wochenendtrip mit Lectures und Workshops Filme von Robert J. Flaherty, Dziga Vertov, D. A. Pennebaker, den Maysles Brothers, Chris Marker und Werner Herzog.
Eine Tour de Force unter Corona-Bedingungen.
Veranstalter: Prof. Michael Möller, Vorstand der AG DOK WEST
Anmeldung: doknroll@t-online.de
OFF Broadway
Dienstag, 15.09.20, 20.00 Uhr, Sumé – The Sound of a Revolution, Regie Inuk Silis Hoegh
SUMÉ – Mumisitsinerup Nipaa
Im aktuellen Diskurs um den Kolonialismus findet Grönland kaum Erwähnung. 1973 schockierte die erste Grönländisch singende Rockband Sumé mit ihrem Debüt-Album das eigene Volk wie auch die damals herrschenden Dänen. Die Songs prangern die sozialen Missstände im Land und den Verlust der indigenen Inuitkultur an und lösten eine Jugendrevolte aus. Knapp 50 Jahre später sind viele Stücke immer noch aktuell.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=7Ia1Sl1S3Qs
Verleih: Mindjazz
Veranstalter. JfC/ Allerweltskino:
http://www.allerweltskino.de/filmdatenbank/film.html?FID=6515
Tickets: www.off-broadway.de/reihe/Sonderprogramm/Allerweltskino
Kulturcafé Lichtung
Freitag, 18.09.2020, 16.00 – 19.30 Uhr, Gezeigt werden unterschiedliche türkische Lebenswelten.
Kulturcafé Lichtung, Ubierring 13, Köln
16.00 Uhr, “Umgedreht – Asya Elmas” – von Ellen Rudnitzki
Anschliessend Filmgespräch: Ciler Firtin mit Regisseurin Ellen Rudnitzki
Die Kurdin Asya Elmas ist transsexuell und lebt in Istanbul. Um gegen Gewalt und Diskriminierung zu kämpfen, organisiert sie einen Schönheitswettbewerb für Transsexuelle. Für Asya eine politische Veranstaltung, die sowohl auf staatliche Unzulänglichkeit und Gewalt, wie auch auf die alltägliche Diskriminierung in der patriarchalen türkischen Gesellschaft hinweist und nach Lösungen sucht.
17.30 Uhr, Die freundlichen Islamisten? Auf den Spuren der Gülen-Bewegung,
Regie: Osman Okkan und Halil Gülbeyaz
Die Gülen-Bewegung war bis 2016 eine Stütze des Erdogan-Regimes, heute ist sie Staatsfeind Nr. 1. Hunderttausende Anhänger wurden nach dem
Putschversuch verfolgt, Tausende flohen ins Ausland. Tot ist die Bewegung damit aber nicht. Sie ist gut organisiert und verfügt angeblich über Kader in 160 Ländern. Ist die Gülen-Bewegung eine radikale Sekte oder, wie sie behauptet, eine friedliche Einrichtung, die auf Völkerverständigung und Bildung basiert?
Anschließend Filmgespräch mit Regisseur Halil Gülbeyaz und Zeynel Abidin Kizilyaprak
Trailervorführung: “Die Hügel von Istanbul” – von Ellen Rudnitzki und Zeynel Abidin Kizilyaprak
Eine Veranstaltung von AGÎR-MEDIA – Film- und Radioreportagen und Kulturforum Türkei – Deutschland
Ticketbestellung: agir.media@gmx.e
Filmpalette Köln
Sonntag, 20.9.20, ab 17.00 Uhr
ANTIRASSISTISCHES SOMMERKINO
Kurzfilmprogramm mit Diskussion
Eintritt 7,- €
Tickets: info@filmpalette-koeln.de
Die Einnahmen werden der „Initiative 19. Februar Hanau“ gespendet.
Das Kurzfilmprogramm versammelt künstlerische Perspektiven auf den strukturellen Rassismus in Deutschland – Analysen, Interventionen und Gegenbilder zu den verheerenden gesellschaftlichen Diskursen und Mechanismen, die die lange Reihe rassistisch motivierter Morde in den vergangenen Jahrzehnten ermöglicht und begleitet haben und bis heute deren Aufklärung verhindern. Gezeigt werden folgende Kurzfilme:
Eine Kneipe auf Malle (15 Min.)
Wo geht es zur Halitstraße? (2 Min.)
This Makes Me Want to Predict the Past (16 Min.)
Weil ich nun mal hier lebe (1 Min.)
Tiefenschärfe, (14 Min 30 Sek.)
Eine Veranstaltung der Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW und des Filmhaus Köln in Kooperation mit dem Filmkunstkino Filmpalette.
Unterstützt von Dokomotive Plattform e.V., der Initiative “Keupstraße ist überall.
litfilms – Literatur Film Festival Münster im Schloßtheater Münster
19.09.2020, 18.00 Uhr, Toni Morrison: The Pieces I Am,
Regie: Timothy Greenfield-Sanders
Der Film über die legendäre Autorin und Nobelpreisträgerin Toni Morrison behandelt ihr Leben und ihr Werk als preisgekrönte Autorin und ihren lebenslangen Kampf für die Gleichbehandlung Schwarzer. Neben Toni Morrison kommen Wegbegleiter*innen wie Oprah Winfrey, Fran Lebowitz und Angela Davis zu Wort. https://www.tonimorrisonfilm.com/videos/
Planetarium in Münster
Samstag, 19.09.20 , 19.30 Uhr, Planetarium in Münster (NRW)
SPACE DOGS, Regie: Elsa Kremser und Levin Peter
Laika war eigentlich eine ganz gewöhnliche Moskauer Straßenhündin. Bis sie zur vielleicht berühmtesten Hündin der Welt wurde, als man sie 1957 ins Weltall katapultierte. Dass Laika bereits einige Stunden nach dem Start der Rakete starb, wurde erst im Jahr 2002 bekannt. Bis heute hält sich die Legende, Laika sei als Geist zur Erde zurückgekehrt und zöge seitdem durch die Straßen von Moskau.
www.raumzeitfilm.com/spacedogs-kino
Trailer: www.youtube.com/watch?v=VqZWGPVHC1A
Tickets: https://t.rausgegangen.de/tickets/shop/kolner-kino-gesellschaft
oder über info@kinogesellschaftkoeln.de
Die Projektion des Films findet in der Kuppel des Planetariums statt, mit Fokus auf die astronomischen Aspekte des Films. Eine Veranstaltung von Real Fiction Filmverleih & Kino Gesellschaft Köln, in Kooperation mit Die Linse / Münster
Im Kino Endstation in Bochum
Das Jetzt ist anspruchsvoll. Die Ansprachen kommen von allen Seiten – an den Einzelnen und an die Gesellschaft. Austausch ist verletzlich, gefährlich geworden. Soziale Distanz statt Zusammenkunft. Wie können wir in Dialog treten, wenn das analoge Sprechen fragil geworden ist?
Doch alles beginnt mit dem Anspruch. Mit dem Aussprechen wird ein Gespräch eröffnet und eine Auseinandersetzung initiiert. Es öffnet sich ein Raum für Einvernehmen oder Einspruch. Diese Form des Redens ist der Duisburger Filmwoche eingeschrieben: Im Dialog bilden sich die Perspektiven auf Filmkultur, ihre Ästhetiken und Bedingungen des Bildermachens. So gilt es, den Anspruch auf diesen Diskursraum hochzuhalten und zugleich andere Formen des Reflektierens und Debattierens auszuloten.
Samstag, 19.09.20, 20:30 Uhr We Almost Lost Bochum- Die Geschichte von RAG
Im Anschluss: Der Dortmunder Rapper Schlakks spricht mit den beiden Regisseuren Benjamin Westermann und Julian Brimmers.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=ifM5MrXM9xw
Duisburger Filmwoche: https://www.duisburger-filmwoche.de/festival/index.php
Stadtsalon Safari in Wittenberge
Samstag, 19.09.20, 19.00 Uhr Beginn 19:45 Uhr 82 Min. Margina
Der Stadtsalon Safari ist ein Raum für Kultur und Begegnungen in Wittenberge. Seit Oktober 2019 bewährt sich ein sorgsam kuratiertes Programm aus Konzerten, Lesungen, Bierverkostungen, Erzählsalons und vielem mehr. Entstanden ist der Ort im Rahmen des Projekts „Summer of Pioneers“, ein Projekt der Stadt Wittenberge, eine Initiative von Frederik Fischer (KoDorf) in Kooperation mit dem TGZ Prignitz.
Veranstaltungsort: Garten des Stadtsalon Safari, Bismarckplatz 6, 19322 – Wittenberge
Schlechtwetter: Die Vorführung muss bei Regen leider entfallen, bzw. wird verschoben.
Karten: auf Spendenbasis, nur mit Anmeldung über safari@wittenberge-pioneers.de
(Aufgrund von Corona nur Platz für ca. 15 Personen)
Weitere Infos unter: https://www.wittenberge-pioneers.de/stadtsalon-safari/
Autokino Zempow
Samstag, 19.9.2020 22:30 Uhr „Radio Star – Die AFN-Story“, Regie: Hannes Karnick
und Wolfgang Richter
Das Autokino Zempow war das einzige Autokino in der DDR und seinerzeit das touristische Highlight in der Region. Seit Mai 2020 ist der Dorfkulturverein Zempow e.V. hier für Filmvorführungen zuständig. Von Donnerstag bis Samstag werden Filme auf der 21 x 9 m großen Leinwand gezeigt. Die Leinwand konnte kurz zuvor durch die Initiative des Vereins mit Fördermitteln in Stand gesetzt werden. Seinen rohen aber romantischen Charme hat das riesige Freiluft- und Freizeitgelände in 44 Jahren nicht eingebüßt. Das Autokino Zempow ist nicht nur für Autos offen, sondern auch für FußgängerInnen und RadfahrerInnen.
Website: https://autokino-zempow.de/
Papierfabrik Hohenofen
Samstag, 19.09.20, 19.00 Uhr Beginn 19:45 Uhr 82 Min. Margina
Das Waldkino-Projekt des STATTwerke e.V. nimmt zusammen mit dem Patent-Papierfabrik Hohenofen e.V. am ersten bundesweiten Dokumentarfilmtag LETsDOK teil. Das Waldkino Kyritz engagiert sich seit Jahren in unterschiedlichsten Bereichen der kulturellen Bildung und Förderung von Medienkompetenz. STATTwerke e.V. arbeitet mit professionellen Film- und Medienschaffenden zusammen und ist Mitglied im Bundesverband Jugend und Film e.V.
Veranstaltungsort: Außengelände der (ehemaligen) Patent-Papierfabrik Hohenofen, Neustädter Str. 25, 16845 Sieversdorf-Hohenofen
Die Gästezahl ist auf 40 begrenzt.
Karten unter: brueggemann@stattwerke.de oder 033971 514532 (bis 18. September)
Website: https://papierfabrik-hohenofen.de/
Land in Sicht e.V.
Samstag, 19.09.2020 20:00 Uhr „Wildes Herz“, Regie: Sebastian Schultz
Im schönen Havelland hat sich ein Kollektiv zusammengefunden, dass durch sehr unterschiedliche kulturelle Events auffällt: Happenings, Workshops, Konzerte, Nachbarschaftsfeste oder auch Filmabende. Eintritt gegen Spende!
Website: https://landinsicht-ev.de
Mit Tondowski Films im Havelland, Ribbeck
Die im Havelland ansässige Filmproduktionsfirma TONDOWSKI FILMS präsentiert erstmalig im Rahmen des bundesweiten Dokumentarfilmtages „LETs DOK“ ihre preisgekrönten Dokumentarfilme im Havelland, in Kooperation mit dem KULTURVEREIN RIBBECK. Darunter BORN IN EVIN von Maryam Zaree, ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis 2020.
Samstag, 19.09.20, 14:00 Uhr 75 Min. Die Götter von Molenbeek
Samstag, 19.09.20, 16:00 Uhr 90 Min. Displaced
Samstag, 19.09.20, 18:00 Uhr 45 Min. Ich will Gerechtigkeit!
Samstag, 19.09.20, 20:00 Uhr 96 Min. Born in Evin
Filmvorführungen sind mit anschließendem Filmgespräch.
Eintritt: auf Spendenbasis
Website: https://ribbeck-havelland.de/kulturscheune/
Veranstaltungsort: Kultuerverein Ribbeck e.V gemeinnutziger Verein, Am Birnbaum 1
Hangar 312
Samstag, 19.09.2020 15:00 Uhr „Sound of Heimat – Deutschland singt“, Regie: Jan Tegeler und Arne Birkenstock
Kultur. Soziales. Vielfalt [er]Leben
Der Hangar-312 ist eine Kulturstätte der besonderen Art. Auf dem 6000m ² großem Festgelände mit 2 ausgebauten Flugzeughangars inkl. Open-Air-Bühne ist ein Ort zum Tanzen, Lachen, Nachdenken, Genießen und Begegnen entstanden. Wir laden Euch gerade jetzt ein, das Miteinander zu zelebrieren – alles im gesunden Abstand. – Anlässlich des bundesweiten Dokumentarfilmtages 2020 öffnen wir unsere Tore und zeigen die Filmperle”Sound of Heimat – Deutschland singt” auf einer großen Open-Air-Leinwand. Es erwartet euch ein musikalischer Roadmovie und vor allem ein Plädoyer für die deutsche Volksmusik. Kommt vorbei und trällert mit. Wir freuen uns auf Euch. In diesem Sinne: LETsDOK. Umsonst und draußen.
Website: http://www.hangar-312.de
Thalia Kino Potsdam
Dienstag, 15.09.2020 18:15 Uhr Hinter den Fenstern
Drei Ehepaare, Mitte bis Ende Zwanzig, werden nach ihren Erfahrungen mit der ehelichen Partnerschaft befragt. Sie leben im gleichen anonymen Potsdamer Neubaublock. Besonders die Frauen reflektieren offen über ihre erstarrten Ehen, die allzu frühe Agonie.
Im Anschluss Filmgespräch mit der Dramaturgin Angelika Mieth
Dienstag, 15.09.2020 18:15 Uhr Ich wollte nie wie Püppi werden
Die Regisseurin Viola Isenbürger (Göpel) portraitiert in ihrem Dokumentarfilm die Lebensgeschichte ihrer Mutter und erzählt dabei die Geschichte einer ganzen Generation. „Püppi“ ist der Spitzname der Großmutter, die sich allein mit ihrer Tochter in den unsicheren Zeiten von Nachkriegsdeutschland durchschlagen musste und dabei dreizehn Mal den Wohnort wechselte. Daher war Ulrikes größter Wunsch für ihr eigenes Leben: „Eine Familie gründen und Wurzeln schlagen“.
Anschliessend Filmgespräch mit Regisseurin Viola Isenbürger und Klaus Stanjek.
Mittwoch, 16.09.2020 18:15 Uhr Zwei Deutsche
Zwei Fotos waren um die Welt gegangen, zwei Jungen in Uniform als letztes Aufgebot in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges.Der eine wird vom „Führer“ für seine Tapferkeit ausgezeichnen und blickt stolz in die Kamera, der andere ängstlich heulend. Gitta Nickel hat die beiden Männer nach Jahrzehnten aufgespürt, den „Tapferen“ in Deutschland West, den „Heulenden“ in Deutschland Ost und hat sie gefragt nach ihren Lebenswegen, die recht unterschiedlich verliefen, und ihren Ansichten. Beiden gemeinsam ist der Wunsch und die Hoffnung, es möge nie wieder Krieg sein.
Präsentiert von: Stefanie Eckert (Leiterin der DEFA-Stiftung) im Gespräch mit Klaus Stanjek
Donnerstag, 17.09.2020 18:15 Uhr Wadans Welt
Langzeit-Dokumentation über den insolvenzbedingten Niedergang der Wadan-Werften bei Wismar. Über einen Zeitraum von anderthalb Jahren hat das Filmteam die betroffenen Arbeiter begleitet und beobachtet, zugleich dient der Film ihnen als Sprachrohr und Ventil für ihre Ängste, ihren Zorn und ihre Hoffnungen. Ziel der Filmemacher ist es, durch die Gegenüberstellung des Schicksals einer gigantischen Werft und der Schicksale einzelner Menschen nachvollziehbar zu machen, wie sehr in einer globalisierten Welt wirtschaftliche Schwankungen das Leben einzelner Menschen fernab des Krisen-Epizentrums erschüttern.
Zu Gast: Regisseur Dieter Schumann und Produzent Christian Beetz (angefr.)
Freitag, 18.09. 2020 18:15 Uhr Alles andere zeigt die Zeit
Ende 1989, unmittelbar nach dem Fall der Mauer, begann Andreas Voigt junge Menschen aus Leipzig zu filmen. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs in den Jahren nach dem Zusammenbruch der DDR treffen sie mit voller Wucht, mitten in der Pubertät. „Alles andere zeigt die Zeit“ zeichnet über 25 Jahre hinweg drei unterschiedliche Lebenswege im wiedervereinten Deutschland.
Zu Gast: Regisseur Andreas Voigt
Samstag, 19.09.2020 18:15 Uhr Die Wasserherren
Wasser als selbstverständlich verfügbares Gut hat sich vom ehemals mythisch verehrten Element zum Handelsobjekt entwickelt. Der Film skizziert in fragmentarischen Beobachtungen den widersprüchlichen Umgang mit diesem besonderen Stoff. Ein essayistischer Film als Transportform für eine Warnung: „Für sie wird Wasser erst wertvoll, wenn es knapp wird, wenn die Nachfrage steigt und das Angebot sinkt.Dann steigen ihre Börsenkurse… Bevor Trinkwasser nur noch in Flaschen verkauft wird, wird die Förderung und Aufbereitung immer teurer werden. Doch entscheidend wird sein, wer Zugang zu den Quellen hat.“ (Filmzitat)
Zu Gast: Regisseur Klaus Stanjek im Gespräch mit Gewässerexperte Christian Schweer
Sonntag, 20.09.2020 11:00 Uhr
Mit starrem Blick aufs Geld
Von den beiden war Hilde schon immer die Schönere, die Attraktivere, die Problemlosere. In ihren Jugendjahren ist sie in Helgas Augen unliebsame Konkurrenz, oberflächlich, leicht zu haben. Zwanzig Jahre später tragen die ungleichen Schwestern auf ihre je eigene Weise zu einer Politik der Frauenkörper bei: Helga als Filmemacherin hinter der Kamera, Hilde als Modell davor. Doch plötzlich ist da etwas, das Helgas Interesse weckt. Durch den Oberflächenglanz hindurch schimmert ein leiser Widerstand. All das Nachbessern am eigenen Körper. All die Show. Wie fühlt sich das eigentlich an, ein ganz normaler Alltag? „Strampel ich nur ein bisschen, geh ich ganz unter oder tauche ich am Ende auf und bin befreit?“ Von den persönlichsten Sehnsüchten ausgehend gelingt Helga Reidemeister der Rückschluss auf allgemein wirkmächtige Wirklichkeitszusammenhänge.
Zu Gast: Kameramann Lars Barthel
Oderbruch-Filmabend
Samstag, 19.09.20 19.30 Uhr „Lichtmeß – Kino aus Leidenschaft“, Regie: Thorsten Rosemann
Der Oderbruch-Filmabend ist eine private Initiative „für die kulturelle Vielfalt in Bad Freienwalde und Umgebung. Regelmäßig werden Filmvorführungen Open Air, in Gemeindesälen oder anderen Einrichtungen organisiert. – Im Anschluss an den Film gibt es älteres Dokumentarfilmmaterial auf 16-mm und 35-mm zu sehen.
Veranstaltungsort: Gemeindesaal – im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde OBN, Uchtenhagenstraße 4/5, 16259 Bad Freienwalde.
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl, Anmeldung erwünscht: oderbruch-filmabend@online.de
Kulturverein Alte Synagoge Krakow am See e.V
Der Kulturverein wurde im März 1995 gegründet. Seit nunmehr 24 Jahren gestaltet und bereichert er das kulturelle Leben der Stadt Krakow am See und ihrer Umgebung mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen verschiedenster Genres: Lesungen, Dia-Vorträge, Reisereportagen, Kabarett, klassische Musikkonzerte, unterhaltsame Gitarrenabende, Operette und Konzerte der Kreismusikschule. Seit Neuestem finden dort auch regelmäßige Kinoabende statt.
Samstag, 19.09.20, 19:30 Uhr 91Min. Rabbie Wolff, Regie: Britta Wauer
William Wolff ist Ende 80 und der wohl ungewöhnlichste Rabbiner der Welt. Der kleine Mann mit Hut wurde in Berlin geboren, hat einen britischen Pass und wohnt in einem Häuschen in der Nähe von London. Immer Mitte der Woche fliegt er nach Hamburg, steigt dort in den Zug und pendelt zu seinen Jüdischen Gemeinden nach Schwerin und Rostock. Samstags nach dem Gottesdienst geht es zurück nach London – es sei denn, er ist bei Verwandten in Jerusalem, auf Fastenkur in Bad Pyrmont oder beim Pferderennen in Ascot. Denn das Leben muss vor allem Spaß machen, findet Willy Wolff.
Website: http://www.kulturverein-altesynagoge.de/
Trailer: http://www.rabbiwolff.com/de/#trailer
Burg Klempenow
Burg Klempenow OPEN AIR Filmscreening mit Lesung
Mutige Ideen, Enthusiasmus, Ausdauer und kultureller Anspruch der Mitglieder des Vereins KULTUR-TRANSIT-96 e.V. führten dazu, die 1991 als Ruine übernommene Burg Klempenow zu retten und kulturell zu beleben. Heute ist sie ein kultureller Leuchtturm mitten im dünn besiedelten Vorpommern. Die Burg, ist Heimat dreier gut besuchter Kunsthandwerkermärkte, des Filmfestes der NEUE HEIMAT film, zahlreicher Ausstellungen, Lesungen und Konzerte, einer Galerie für zeitgenössische Kunst, verschiedenster Veranstaltungen für Besucher jeden Alters.
Samstag, 19.09.20, 20:30 Uhr 75 Min. Zonenmädchen
Am 19. September zeigt die Burg Klempenow den Dokumentarfilm „Zonenmädchen“ von Sabine Michel, der die persönliche Geschichte der Regisseurin und ihrer Schulfreundinnen erzählt. Aufgewachsen in der DDR werden die jungen Frauen mit dem letzten Ost-Abitur in
ein neues Leben geschickt. Jede von ihnen muss ihren Weg neu finden. Wie erlebten sie die neue Freiheit? Und wo stehen die Frauen heute? Claudi, Vera, Claudia, Veruscha und Sabine – fünf Freundinnen. Erzogen für eine Zukunft, die nicht eintritt, stehen sie plötzlich im
ehemaligen Feindesland. Heute leben die Frauen in Berlin, Dresden und Paris. Sie sind Karrierefrau, Studiumsabbrecherin, Mutter, Ehefrau, Alleinerziehende, Kinderlose, Frauen und Männerliebende. Gemeinsam fahren sie im Zug nach Paris – auf den Spuren der Vergangenheit und alten Träumen. Was ist daraus geworden? Wie hat jede von ihnen ihr Leben in die Hand genommen? Und wieviel „Zone“ steckt heute noch in ihnen?
Im Anschluss an den Film liest Sabine Michel aus ihrem gerade erschienenen Buch „DIE ANDEREN LEBEN – GENERATIONENGESPRÄCHE OST“, welche sie gemeinsam mit Dörte Grimm initiiert, dokumentiert und erzählerisch verdichtet hat.
Einlass: 20 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr
Link zum Buch: https://www.bebraverlag.de/verzeichnis/titel/948-die-anderen-leben.html
Kunsthaus Güstrow
“Das Kinder-Jugend-Kunsthaus Güstrow ist eine von 8 staatlich anerkannten Kinder-Jugend- Kunstschulen in Mecklenburg-Vorpommern. Der Grundgedanke ist, Kindern und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung Unterstützung mit den Möglichkeiten künstlerischer Tätigkeiten außerhalb der Schulzeit in anregenden Werkstätten zu geben. Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen AkteurInnen aus Kunst, Kultur und Gesellschaft hat im Kunsthaus Güstrow einen hohen Stellenwert. Regelmäßig finden hier Filmvorführungen statt, die vom Filmclub Güstrow e.V. veranstaltet werden.”
Samstag, 19.09. 17:00 Uhr & 20:15 Uhr 91 Min. Rabbie Wolff, Regie: Britta Wauer
William Wolff ist Ende 80 und der wohl ungewöhnlichste Rabbiner der Welt. Der kleine Mann mit Hut wurde in Berlin geboren, hat einen britischen Pass und wohnt in einem Häuschen in der Nähe von London. Immer Mitte der Woche fliegt er nach Hamburg, steigt dort in den Zug und pendelt zu seinen Jüdischen Gemeinden nach Schwerin und Rostock. Samstags nach dem Gottesdienst geht es zurück nach London – es sei denn, er ist bei Verwandten in Jerusalem, auf Fastenkur in Bad Pyrmont oder beim Pferderennen in Ascot. Denn das Leben muss vor allem Spaß machen, findet Willy Wolff.
Website: http://www.kunsthaus-guestrow.de/
Trailer: http://www.rabbiwolff.com/de/#trailer
teterower THUSCH e.V.
Seit 2002 gibt es ein kleines, aber feines Studiotheater in Teterow. Neben den Theateraktivitäten findet jeden zweiten Mittwoch im Monat die Veranstaltungsreihe „Das besondere Mittwochskino“ im THUSCH statt. Außerdem werden außerhalb der Mittwochsreihe interessante Dokumentar-, Kinder- und Jugendfilme oder sonstige Wunschfilme auf Bestellung gezeigt. Getragen wird das THUSCH von dem gemeinnützigen Verein „kulturfirma teterower THUSCH“ e.V., in dem Bürgerinnen und Bürger aus Teterow, aber auch aus den umliegenden Städten und Gemeinden aktiv sind. Es hat sich zu einem generationenübergreifenden Hort kulturvoller Kommunikation entwickelt und wird vor allem von der Stadt Teterow und dem Verein finanziell unterstützt und getragen.
Samstag, 19.09. 15:00 Uhr & 20:00 Uhr 79 Min. Babys, Regie: Thomas Balmès
Die Hauptdarsteller des französischen Dokumentarfilms Babys heißen Ponijao, Bayarjargal, Mari und Hattie. Ihre Herkunft könnte kaum unterschiedlicher sein: Sie kommen aus Namibia, der Mongolei, Japan und den USA. Einfühlsam begleitet der Regisseur Thomas Balmes in seinem Film Babys die vier von Geburt an bis zu ihren ersten wagemutigen Schritten
Website zum Event: https://www.mecklenburgische-seenplatte.de/veranstaltungen/babys-doku
Metropol Kino in Gera und Kino am Markt in Jena
Die ersten bewegten Bilder waren kaum mehr als ein paar Filmschnipsel – Ein Zug fährt ein, ein Boot legt an, einMann nimmt ein Bad in den Wellen – und dennoch sprang die Magie der Bilder aufs Publikum über. Diese kleinen Dokumentationen des Alltäglichen sind die Mütter des Kinofilms.
Ihnen zu Ehren wollen wir über drei Wochen im Herbst dem Dokumentarfilm in den 2. Thüringer Dokfilmwochen ein Zuhause geben.
Vom 03.09. bis 23.09. präsentieren wir Filme, die sowohl die Kreativität als auch die Themenvielfalt des Genres bezeugen.
Als Teilnehmer am 1. Dokumentarfilmtag zeigen wir:
am Samstag 19.09. im Metropol Gera
16.30 Uhr: Helmut Newton: The Bad and the Beautiful
20.00 Uhr: Butenland
am Samstag 19.09. im Kino am Markt Jena
17.00 Uhr: Butenland
20.00 Uhr: Sein – gesund, bewusst, lebendig
2. Thüringer Dokfilmwochen
Eventzeitraum: 03.09. – 23.09.
Web: WWW.METROPOLKINO-GERA.DE/DE/DOKUMENTARFILME
Kinos: Metropol Gera & Kino AM Markt Jena
Kreisvolkshochschule Norden
Samstag, 19.09.20, 19:30 Uhr „draußen“, Regie Gabriele Voss, Christoph Hübner
Die Kreisvolkshochschule Norden ist eine große Einrichtung der Kultur-, Bildungs-, Qualifizierungs-, Beschäftigungs- und Betreuungsarbeit. Bei uns sind mehr als 300 Menschen tätig. Den Einzugsbereich der Kreisvolkshochschule Norden bildet mit rund 90.000 Einwohnern der nördliche Teil des Landkreises Aurich. Damit sind wir zuständig für kommunale Bildungsarbeit in der Stadt Norden sowie in den Gemeinden Hage, Großheide, Brookmerland, Krummhörn und Hinte. Außerdem gestalten wir Kultur- und Bildungsangebote auf den Inseln Norderney, Juist und Baltrum.
Für LETsDOK am 19.09. spielen wir den Dokumentarfilm „draußen“.
Website: https://kvhs-norden.de/
Kulturverein Stadt.Land.Fluss /Niedersachsen
Samstag 19.09.20, 11:00 Uhr
Auf der Jagd – Wem gehört die Natur?
Samstag 19.09.20, 16:00 Uhr
Sound of Heimat – Deutschland singt
Samstag 19.09.20, 19:00 Uhr
Beuys
Die ehemalige Dorfkneipe HIBBELERS, in Rechtern im Kreis Diepholz, ist ein Geheimtip für kulturell und politisch interessierte Menschen. Im Haus hat auch der Kulturverein Stadt.Land.Fluss seinen Sitz, der sich nicht nur als Ergänzung des kulturellen Angebotes, sondern auch als Bindeglied zwischen Stadt und Land sieht. Das „Kino“ ist eine alte Bauerndiele, die Leinwand hängt vor dem großen Scheunentor neben dem Pferdestall. Sehr romantisch.
AG DOK Südwest im Atelier am Bollwerk /Stuttgart
In Stuttgart werden wir am Tag des Dokumentarfilms im Kino „Atelier am Bollwerk“ verschiedene Filme aus unterschiedlichen Jahrzehnten Dokumentarfilmgeschichte zeigen und diese durch hochkarätig besetzte Filmgespräche in Anwesenheit der jeweiligen Filmemacher*innen begleiten. Anlässlich des 40 –jährigen Jubiläums der AG DOK haben wir Filme ausgewählt, die von AG DOK-Mitgliedern produziert wurden, um damit einen Einblick in das breite Spektrum an dokumentarischem Schaffen innerhalb des Berufsverbands zu gewähren. In einem Slot unserer Veranstaltung wenden wir uns aber auch ganz gezielt an die ganz junge Generation: Wir zeigen einen work-in-progress Nachwuchsfilm von Jugendlichen über das Bildungssystem, das sie gerade durchlaufen haben. Da der Film noch im Schnitt ist, bietet sich den jungen Filmemacher*innen die einmalige Gelegenheit, mit dem anwesenden Publikum und auch Filmemachern zu diskutieren. Die beiden weiteren Filme von AG DOK-Mitgliedern widmen sich ebenfalls in besonderem Maße der jungen Generation: „Sommerkrieg“ von Moritz Schulz, selbst noch Filmakademie-Student, aber schon Mitglied der AG DOK und der Film „Amok in der Schule“/“Schrei nach Veränderung“ von Thomas Schadt und Knut Beulich beleuchten in unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten wie Kindheit und Jugend aussehen können und welche Konsquenzen „Bildung“ haben kann. Die moderierten Filmgespräche bieten die Möglichkeit zum Generationenaustausch über unterschiedliche Perspektiven auf’s Filmemachen sowie die sich verändernden Bedürfnisse, Sehgewohnheiten und Empfindungen innerhalb der Generationen.
Samstag, 19.09.2020
16:00 Uhr Auftakt und Begrüßung, Moderation: Sabine Willmann
16:15 Uhr Work in Progress: „Bildungsgang“ von Simon Marian Hoffmann mit Gespräch
Es gibt ein Freigetränk für jeden Gast
17:30 Uhr „Schrei nach Veränderung“, Sendetitel „Amok in der Schule“ von Thomas Schadt und Knut Beulich, Filmgespräch mit Knut Beulich
Freigetränk für jeden Gast
20:00 Uhr „Sommerkrieg“ von Moritz Schulz – Filmgespräch mit Autorin Tetiana Trofusha, gezeigt wird eine Fassung der Regisseurin
Ausklang bei Getränken draußen bis 22:30 Uhr.
Wichtig: Eintritt symbolisch 1,- €. Vorherige Buchung für den jeweiligen Film ist über die Kinowebsite erforderlich. https://arthaus-kino.de
Veranstaltet durch die AG Dok – Regionalgruppe Südwest
City46
19.09.2020, 17:30 Uhr, Verleihung des 20. Bremer Dokumentarfilm Förderpreises
Dieser Preis ist in seiner Art einzigartig und wird seit 1991 vergeben. Prämiert werden die Idee oder ein Treatment für einen Dokumentarfilm, der mit Hilfe des Preisgeldes zur Produktionsreife gebracht werden kann. Antragsberechtigt sind AutorInnen und FilmemacherInnen aus dem gesamten Bundesgebiet. Erfahrungsgemäß liegt der Schwerpunkt der Aufmerksamkeit auf neuen und/oder schwer zugänglichen Themen, sowie auf neuen formalen Umsetzungen. Die aktuelle Ausschreibung läuft derzeit, Einsendeschluss ist der 16.August 2020.
Eine Veranstaltung des Vereins LÖBAULEBT
Samstag den 19. September, um 20:00 Uhr
Der Verein LÖBAULEBT hat sich zusammengefunden, um das kulturelle Leben der Stadt um besondere Höhepunkte zu ergänzen. Am 19.09.2020 finden an vier Standorten in der Region Lausitz Jugendkonferenzen zum Thema #MISSION2038 statt. An diesem Tag beschäftigen sich junge Menschen mit der Zukunft ihrer Region und beteiligen sich aktiv am Prozess des Strukturwandels und der Gestaltung der Lausitz.
Zum Abschluss des Abends wollen wir junge und ältere Menschen zusammenbringen, um zum Ausklang des Tages den Film Gundermann zu sehen. Die Veranstaltung wird von LÖBAULEBT gemeinsam mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung ausgerichtet. Im Anschluss gemütlicher Barabend mit Musik von Gundi. Wir bitten um vorherige verbindliche Anmeldung.
19.09.2020, 20:00 Uhr 97 Min. Gundermann Revier
Digital zugeschaltet findet im Anschluss ein Filmgespräch statt.
In der Kultur.Werkstatt B26, Bahnhofstraße 26, 02708 Löbau
Der Eintritt ist frei. Spenden sind gerne gesehen.
LETsDOK unterm Scheunendach
Die über 100 Jahre alte Scheune des ehemaligen Bauernhofes Sandrock/Taylor ist zum 1. Mal Teil des bundesweiten Dokumentarfilmtages LETsDOK. Damit möchten wir einen kulturellen Beitrag leisten und über das Medium Dokumentarfilm in einen Gedankenaustausch kommen und den Menschen, die solche Filme ermöglichen, Wertschätzung entgegenbringen.
Samstag, 19.09.20, 16:00 Uhr & 20:00 Uhr 98 Min. Nomaden der Lüfte-Das Geheimnis der Zugvögel
Veranstaltungsort: Andrea Taylor, Friedhofsweg 3, 36211 Alheim
LetsDok im NationalparkZentrum Kellerwald
19.09.2020, 18:00 Uhr, More than Honey
Anlässlich des Dokumentarfilmtags wird im Sinnekino, in dem die Gäste sonst mit dem 3D-Film auf den Nationalpark Kellerwald-Edersee eingestimmt werden, eine Dokumentation gezeigt.
Veranstaltungsort: NationalparkZentrum Kellerwald, Weg zur Wildnis 1, 34516 Vöhl-Herzhausen
Goetheschule Dieburg
Im Rahmen unseres Kunstunterrichts haben wir Trailer von Filmen angeschaut, welche die Schüler und Schülerinnen vorgeschlagen haben. Es war ein sehr dynamischer und spannender Prozess, der uns dazu brachte, relevante Themen wie Umwelt- und Tierschutz zu diskutieren. Schließlich beschloss die ganze Klasse, den Dokumentarfilm “Elisabeth I. Verheiratet mit England” zu zeigen. Der Film geht um diese Königin, die 45 Jahre lang über England herrschte und während dieser Zeit mit einem messerscharfen Verstand regierte. Wir werden den Dokumentarfilm am 18. September zeigen und ein Kunstprojekt über führende Frauen erstellen.
Freitag, 18.09.20, 43 Min. Elisabeth I. Verheiratet mit England – Die letzte Herrscherin aus dem Hause Tudor
Königin Elisabeth I. herrschte 45 Jahre lang über England und regierte in dieser Zeit mit messerscharfem Verstand. Bei ihrer Thronbesteigung hätte das wohl niemand für möglich gehalten.
Website: http://www.goetheschule-dieburg.de/
Hirschbaumschule Reinheim
In der kurzen Doku-Reihe „Was spielst Du denn?“ erzählen Mitglieder des Münchner Rundfunkorchesters einiges Wissenswerte über ihre Instrumente und ihren Alltag im Orchester. So werden nacheinander die Streicher, die Holz- und Blechbläser, das Schlagwerk und die Harfe vorgestellt. Um die Instrumente und deren Klänge vergleichen zu können, spielen alle Musiker die „Ode an die Freude“ von Ludwig van Beethoven. Die kurzen Dokumentarfilme werden den Kindern der 4. Klasse gezeigt.
Freitag, 18.09.20, 91 Min. Was spielst Du denn? Regie: Dorothee Binding
In der kurzen Doku-Reihe „Was spielst Du denn?“ erzählen Mitglieder des Münchner Rundfunkorchesters einiges Wissenswerte über ihre Instrumente und ihren Alltag im Orchester. So werden nacheinander die Streicher, die Holz- und Blechbläser, das Schlagwerk und die Harfe vorgestellt. Um die Instrumente und deren Klänge vergleichen zu können, spielen alle Musiker die „Ode an die Freude“ von Ludwig van Beethoven.
Website: https://www.hirschbachschule.de/
docfilmpool – Kreatives und kollektives Filmschaffen in digitalen und analogen Räumen
Samstag den 19. September, ab 12 Uhr
Der Verein wurde gegründet mit dem Ziel, dem Thema “Covid-19- / Corona-Pandemie” filmisch zu begegnen. Er ist die Dachorganisation eines Kollektivs von Dokumentarfilmschaffenden, die sich deutschlandweit und auch darüber hinaus während der COVID-19-Pandemie vernetzt haben. Aus dieser Initiative heraus sind bisher über 150 Kurzfilme entstanden, sowie ein stetig wachsender Materialpool entstanden. Über den Verein, seine Ziele, sowie die aktuellen Projekte, zum Beispiel den Omnibusfilm, informieren Mitglieder des Vereins.
Veranstaltung findet im im Meetingraum des docfilmpool statt.
Zoomraumnummer: 9024649606
docfilm42
Samstag den 19. September, ab 10 Uhr
docfilm42.de verknüpft Informationen über Dokumentarfilme mit Communities. Die Initiative schafft einen Knotenpunkt zwischen verschiedenen Akteuren (Filmschaffende, Publikum, Organisationen, Medien, Streamingplattformen etc.). Der Verein setzt auf Vielfalt und Nonkonformität und verhilft gesellschaflicher Diversität zu mehr Sichtbarkeit. Mitglieder von docfilm42 präsentierten Ideen, Arbeitsweisen und “The universe and more”.
Das Online-Voting von docfilm42 wurde erfolgreich abgeschlossen und die beiden Gewinnerfilme “Langes Echo” und “All Creatures Welcome” vom Publikum ausgewählt:
Freitag, 18.09.20, findet bereits das Screening im Klick Kino um 18:00 und 20:00 Uhr statt:
ALL CREATURES WELCOME am Freitag 18.9. um 18 Uhr im Klick-Kino
Danach Filmgespräch
LANGES ECHO am Freitag 18.9. um 20 Uhr im Klick Kino
Danach Filmgespräch
https://www.facebook.com/docfilm42/posts/208254693984164
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Veranstaltung findet im im Meetingraum des docfilmpool statt
Zoomraumnummer: 9024649606
LETsDOK im Wohnzimmer- mit der 3sat Mediathek
ab sofort!
Auch 3sat unterstützt den deutschlandweiten Dokumentarfilmtag: „Let’s Dok“ in der 3satMediathek, mit über 30 Dokumentarfilmen von Filmemacher*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Hier geht es zur 3sat Mediathek: https://www.3sat.de/themen/lets-dok-100.html
Film und Konzert im WUK Theater Quartier
Das WUK Theater Quartier ist eine freies Produktionshaus für darstellende Künste in Halle. In unserem Sommerprogramm #Sehr komische Zeiten veranstalten wir gemeinsam mit dem PUSCHKINO ein Sommerkino auf unserem Hinterhof.
Samstag 19.09.2020, 20:30 Uhr 20 Min. Die letzte erste Tanke | První a poslední pumpa
Ferdinand Hauser und Conrad Winkler präsentieren ihren neuen Kurzfilm „Die letzte erste Tanke | První a poslední pumpa“ und laden ganz herzlich zur Premiere ein. In dem deutsch-tschechischen Dokumentarfilm geht es um Heimat und Grenzen, um Tanktourismus, Deutsche und Tschechen und das Leben an der Tankstelle.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit den beiden Hallenser Regisseuren statt. Außerdem gibt‘s kultigen Elektro-Pop aus Pilsen und Leipzig von der Band Plavky, die den Soundtrack zum Film beigetragen hat.
Veranstaltungsort: WUK Theater Quartier, Holzplatz 7a, 06110 Halle (Saale)
Einlass ab 19:00 Uhr.
Tickets: Im Online-Vorverkauf, Restkarten für 9 Euro an der Abendkasse.
Bitte bringen Sie wenn möglich den ausgefüllten Gesundheitsfragebogen bereits mit an den Einlass.
Website: http://wuk-theater.de/events/sommerkino-die-letzte-erste-tanke-prvni-a-posledni-pumpa-konzert
Moritzburggraben Halle (Saale)
WAS HEUTE IST, KANN MORGEN SCHON VERGESSEN SEIN – über die Zukunft des Dokumentarfilms
Am ersten Dokumentarfilmtag, dem 40. Jubiläum der AG Dok und 30 Jahre nach der Wende gründet sich am 19.09.2020 in Halle (Saale) die Regionalgruppe OST der AG Dok. Dies wollen wir gebührend mit Filmen feiern!
Im Moritzburggraben in Halle (Saale) könnt Ihr fünf außergewöhnliche und preisgekrönte Kurzdokumentarfilme aus Mitteldeutschland im LETsDOK-Sommer-OPEN-Air sehen.
Alle Filme stehen für sich und zeigen die Vielfalt wie Experimentierfreudigkeit der Kunstform des kurzen Dokumentarfilms. In Anwesenheit der Filmemacher. Im Talk mit der Kuratorin Annegret Richter.
Eröffnet wird dieser Filmabend mit dem Kurzfilm Der Kinomann des langjährigen Vorsitzenden der AG Dok, Thomas Frickel. Er wird persönlich darüber berichten, wie es als westdeutscher Dokumentarfilmer war, kurz nach der Wende mit Kamera in den “anderen Teil” zu reisen. Der dabei entstandene Film begleitet den “Kinomann” Siegfried Scheuerl auf einer seiner letzten Touren durch den thüringischen Landkreis Zeulenroda, in dem er 30 Jahre lang Filme auch in die kleinsten Dörfer gebracht hat. Der Blick in die Vergangenheit zeigt vielleicht auch eine Entdeckung für die Kinokultur der Zukunft.
Lets Dok!
Samstag 19.09.2020, 20:00 Uhr
Der Kinomann, 1990, 19 Min. Regie: Thomas Frickel
Blaubeeren – Cerne Jagody, 2013, 14 Min. Regie: Maja Nagel und Julius Günzel
Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen, 2013, 17 Min. Regie: Susann Maria Hempel
Filmgespräche mit den Filmemachern, kurze Pause
Nacht über Kepler 452b, 2019, 14 Min. Regie: Ben Voit
Kaltes Tal, 2016, 12 Min. Regie: Johannes Krell, Florian Fischer
Sorge 87, 2017, 10 Min. Regie: Thanh Nguyen Phuong
Filmgespräche mit den Filmemacher*innen
Anschließend kann man den Abend bei Musik mit den Filmemacher*innen an der Bar ausklingen
lassen.
Veranstaltungsort: Moritzburggraben, Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale), Eingang über das Tor Schlossberg
EineWeltHaus in München
Zum 40. Jubiläum der AG DOK, zeigen wir im EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80 in München den Film vom Christoph Boekel, Mitbegründer der AG DOK und des Dokfest, „Die Spur des Vaters“ von 1989 inkl. nachfolgendem Filmgespräch.
Samstag 19.09.2020, 19 Uhr 75 Min. Die Spur des Vaters, Regisseur Christoph Boekel
Der Film folgt 1987 der Marschroute meines Vaters von 1941 durch die Ukraine und Russland bis in die vordersten Gräben 60 km vor Moskau. Versuch einer Rekonstruktion anhand von Tagebuchaufzeichnungen und Photographien meines Vaters, Berichten von Überlebenden in der damaligen Sowjetunion und Gesprächen mit meinem Vater.
Veranstaltungsort: Trägerkreis EineWeltHaus München e.V., Schwanthalerstr. 80 RGB, 80336 München
Website: https://www.einewelthaus.de/
Mädchenspektakel-Festival
im HausDrei – Stadtteilkulturzentrum
Samstag, 19.09.20, 19:00 Uhr 101 Min. Female Pleasure
Das HausDrei ist ein Stadtteil- und Kulturzentrum in Hamburg-Altona. Seit 1982 bieten wir hier niedrigschwelligen Zugang zu Kunst und Kultur. Mit im Programm sind Kulturveranstaltungen wie Theater oder Konzerte, Nachbarschaftsfeste, Flohmärkte, ein regelmäßiges Repair Café oder Tanzveranstaltungen. Offene Angebote wie das Samstagsklettern am Bunker im August-Lütgens-Park, die Offene Töpferei oder die Holz- und Metallwerkstätten, der Maltreff oder das gemeinsame Tischtennisspielen bieten der Nachbarschaft einen aktiven Treffpunkt im Stadtteil.
Website: https://haus-drei.de/
Mädchenspektakel 2020: https://maedchenspektakel.jimdofree.com/