Kaltes Tal

Changierend zwischen ästhetischer und dokumentarischer Form beschreibt der Film die  Arbeitsabläufe eines Tagebaus, in dem Kalkstein gefördert wird. Das geborgene Material wird verarbeitet und durch eine Waldkalkung der Natur zurückgeführt. Durch diese Maßnahme soll dem sauren Regen entgegengewirkt werden, der die Waldböden belastet. Ein Kreislauf wie eine Möbius-schleife, den irreversiblen Konsequenzen des Rohstoffabbaus geschuldet, um das fragile Gleichgewicht der Natur wiederherzustellen.

Regie: Florian Fischer, Johannes Krell,
Jahr: 2016
Länge: 12 Min.